7 Prinzipien der reiterlichen Hilfen
Damit ein Pferd seinen Reiter überhaupt versteht, muss dieser seine Hilfen vom Sattel aus korrekt, klar und unmissverständlich geben. Wenn es Probleme gibt, ist es immer die Folge fehlerhafter reiterlicher Einwirkung. In ihrem Buch „So lernen Pferde Reiterhilfen“ gibt Britta Schöffmann wertvolle Tipps zum praktischen Erarbeiten von Lektionen.
Hilfen und Einwirkungen...
- … müssen genau gesetzt und dosiert sein und dürfen nicht interpretierbar sein, sonst drohen Missverständnisse und Desensibilisierung.
- … müssen im richtigen Moment gegeben/ausgesetzt werden, sonst droh Desensibilisierung.
- … müssen eine Verhaltensantwort, eine Reaktion, nach sich ziehen, sonst droht Desensibilisierung.
- … müssen exklusiv eingesetzt werden, das heißt, eine bestimmte Verhaltensantwort hervorrufen wollen und sich dabei nicht widersprechen, sonst droht Verunsicherung, Nervosität, Resignation.
- … sollten eine erwünschte Verhaltensantwort schrittweise belohnen und verstärken.
- … müssen aussetzbar sein und trotzdem wirken, sonst droht Triebigkeit bzw. Undurchlässigkeit.
- … dürfen nicht mit Angst belegt sein, sonst droht unflexibles Verhalten und damit ausbleibender Lernerfolg.
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